Patrick Meinhardt tritt im Wahlkreis 60 an

Patrick Meinhardt tritt für die FDP zum Bundestag an 100 Tage vor der Bundestagswahl nominierten die FDP-Kreisverbände Brandenburg an der Havel, Potsdam-Mittelmark, Havelland und Teltow-Fläming in einer gemeinsamen Wahlkreisversammlung im Vereinsheim des SV Empor Brandenburg ihren Direktkandidaten für den Wahlkreis 60. Einstimmig votierten sie für Patrick Meinhardt, seit März Neubürger von Brandenburg und seit kurzem der FDP-Kreisvorsitzende von Brandenburg an der Havel. Meinhardt war in seiner badischen Heimat 13 Jahre lang Stadtrat und Fraktionsvorsitzender, acht Jahre lang für Mittelbaden bis 2013 im Deutschen Bundestag und Generalsekretär der FDP Baden-Württemberg. Zu seiner Motivation anzutreten gibt es eine klare Aussage Meinhardts: „Als sich in mehreren Umfragen andeutete, dass Deutschland im Herbst eine VolksfrontRegierung von Grün-Rot-Dunkelrot bekommen könnte, war für mich klar, dass jeder von uns gefordert ist und ich habe mich bereit erklärt als Direktkandidat ins Rennen zu gehen. Guido Westerwelle, mit dem ich ein enges Verhältnis hatte, hat einmal 2008 einen Satz gesagt, der für mich heute genauso aktuell ist: „Ich habe nicht für die deutsche Einheit gekämpft, damit heute Kommunisten und Sozialisten etwas zu sagen haben!“ Ich bin der festen Überzeugung, dass sich Annalena Baerbock, wenn es auch nur eine einzige Stimme Mehrheit für Grün-Rot-Dunkelrot gibt, von den Kommunisten zur Kanzlerin wählen lässt.“ Seiner eigenen Partei rät Meinhardt zu Demut und Bescheidenheit im Auftreten, zur Leidenschaft in der Auseinandersetzung und zur offensiven inhaltlichen Auseinandersetzung, wenn es um die Themen Mittelstand, Bildung und innere Freiheitshaltung unseres Landes geht. Meinhardt, der im Hauptberuf Bundesgeschäftsführer des Taxi- und Mietwagenverbandes Deutschland ist, will die kleinen und mittleren Unternehmen, ihre Mitarbeiter und Auszubildenden und ihre Familien zum zentralen Thema machen: „Wir haben den Mittelstand, der das Rückgrat unserer Wirtschaft ist, über Monate in der Coronazeit hängenlassen.“ Die Bildungspolitik ist Meinhardts Leib- und Magenthema, wenn es um Talentschulen, die Gleichberechtigung von beruflicher und akademischer Bildung geht, der Förderung junger Menschen unabhängig vom Geldbeutel ihrer Eltern. Aber Meinhardt geht es auch um unser Gesellschafts- und Wirtschaftssystem: „Wir werden als Partei der Freiheit für unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung eintreten und als Partei der sozialen Marktwirtschaft für unser Wirtschaftssystem. Das ist dringend notwendig, denn einige haben einen sehr wirren Freiheitsbegriff und andere wollen unsere soziale Marktwirtschaft in einen marktwirtschaftlichen Sozialismus umbauen. Die FDP braucht es nötiger denn je in unserem Land!“ Souverän führte der Kreisvorsitzende der FDP Potsdam-Mittelmark Hans-Peter Goetz durch die Versammlung, in der Roman Zhdanov zum Wahlkampfleiter, Herbert Nowotny und Andrea Mokros zu Vertrauensleuten und Renate Schneider und Wolfgang Kampmeier zu Mitgliedern an Eides Statt bestimmt wurden. Wer allerdings alles zur FDP nach Brandenburg gekommen war, um mit einem Grußwort die Veranstaltung zu bereichern, ist ein beachtliches „who-is-who“ der Landes-FDP: Friedhelm Boginski, der FDP-Bürgermeister von Eberswalde und die Nummer 2 der Landesliste zur Bundestagswahl, der langjährige FDPLandesvorsitzende Axel Graf Bülow in seiner Funktion als Stellv. Bundesvorsitzender des Liberalen Mittelstandes und Vizepräsident der Deutschen Gruppe der Liberalen Internationalen Brandenburg, der Landesvorsitzende der Vereinigung Liberaler Kommunalpolitiker Martin Hoeck, der Juli-Landesvorsitzende Matti Karstedt und der Landesvorsitzende der Liberalen Senioren Werner Holzapfel. Pressekontakt: Roman Zhdanov, Wahlkampfleiter & Kreisgeschäftsführer FDP Brandenburg an der Havel | roman.zhdanov@fdp-brb.de | +49 176 47896849